Die Vergangenheit war stark gekennzeichnet durch die Corona-Virus bedingten Restriktionen und weiteren Krisen. Diese Entwicklung ist nicht ohne Einfluss auf die Immobilienmärkte geblieben, wenngleich auch mit sehr unterschiedlichen Auswirkungen.
In diesem Zusammenhang ist zu prüfen, welchen Einfluss die Denkmalschutzeigenschaft heute auf den Wert einer Immobilie hat. Die Bewertung von derartigen Objekten weisen aber eine Reihe von Besonderheiten auf, und verlangen vom Bewertungssachverständigen entsprechende Kenntnisse und einen erhöhten Rechercheaufwand.
Der Denkmalschutz stellt eine zulässige öffentlich-rechtliche Beschränkung des Grundeigentums dar. Damit unterscheiden sich derartige Objekte auch hinsichtlich Kaufverhalten, Steuerkomponente, Finanzierung, Sanierung, Nutzung und Erhalt deutlich von anderen Immobilien.
Sie erfahren in diesem Praktiker-Seminar alles, was Sie für eine marktgerechte Wertermittlung bzw. Beleihungswertermittlung denkmalgeschützter Objekte zu beachten haben. Dabei werden die Änderungen aus ImmoWertV 21 und BelWertV vom 8.10.2022 aufgezeigt.
Marktentwicklung und Ausblick
Rechtliche Grundlagen
Bauliche Grundlagen
Vor- und Nachteile des Denkmalschutzes
Verkehrswertermittlung von denkmalgeschützten Immobilien (Einfluss auf den Verkehrswert)
Zumutbarkeitsprüfung
Exkurs Steuern
Exkurs Beleihungswert
Beispiel 1
Beispiel 2
Gruppenübung: Eigenständige Bewertung eines denkmalgeschützten Objektes mit anschließender Besprechung und Diskussion
Abschlussgespräch
Beginn des Online-Seminars 09:30 Uhr
11:00 Uhr (10 Min. Pause)
13:00 Uhr (60 Min. Mittagspause)
15:30 Uhr (10 Min. Pause)
17:15 Uhr Ende der Veranstaltung
Google Chrome: auf Windows ≥ 7 oder Mac OS X ≥ 10.9
Firefox: auf ≥ Windows Vista oder Mac OS X ≥ 10.7 (Lion)
Testlink zum Systemcheck, erhalten Sie nach E-Mail-Anfrage.
Den Zugangs-Code erhalten Sie zwei Tage vor der Veranstaltung via E-Mail. Nach einem einfachen Anmeldevorgang können Sie von jedem gewünschten Ort am Online-Seminar teilnehmen. Die Teilnehmer/in erhalten aktuelle Seminarunterlagen und einen anerkannten Fort- bzw. Weiterbildungsnachweis.
Sachverständige für Grundstücksbewertung: Architekten, Ingenieure, Immobilienberater, Immobiliengutachter der Banken und des Kreditgewerbes, Gutachter von Immobilienfonds. Fach- und Führungskräfte der Immobilienwirtschaft und der Versicherungen, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Projektentwickler.